Museo Piratería
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Das Piratenmuseum der Insel Lanzarote ( Museo de la Piratería ) ist im “Castillo de Santa Barbara” oberhalb  der kleinen Stadt Teguise.

Der Eintritt in Höhe von 3 € ist nach Eintritt über die Zugbrücke zu entrichten. Unser Wohnmobil steht direkt an der bewehrten Mauer während wir das Museum besichtigen.

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Pirateneintrittskarte
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Über viele hundert Jahre wird die Insel von Piraten bewohnt und / oder besucht. Die Einwohner wurden häufig gefangen und als Sklaven abtransportiert und verkauft.

Wir betreten das Museum über den einzigen Zugangspunkt, der Zugbrücke und schon stehen wir vor einem Piraten, der jedoch mit einem Eintritts Endgeld von 3 € / Person zufrieden gestellt werden kann.

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Fotografieren lassen wollte sich der “Pirat” ( der Eintrittskartenverkäufer )  übrigens nicht, ob er vielleicht gesucht wird ? ( schmunzel )

Ein letzter Blick zurück auf die Stadt die tief unter uns liegt und dann gehen wir hinein in die Piratenwelt.

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Jetzt sind wir im Reich der Piraten, die auch die Inseln liebten, da die Route nach Amerika hier vorbei führte.

Hier gab es immer Beute, die karge Insel selbst hatte ausser Sklaven nichts zu bieten.

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Viele “berühmte”  Piraten werden vorgestellt, Sir Francis Drake” ( verstorben 1596 ) ein englischer Freibeuter, der von den Spaniern “El Draque” genannt wurde.

Dieser raubte spanische Gold- und Silberschiffe und machte reiche Beute.

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Francis Drake Vetter John Hawkins ( Am Fiber verstorben 1595 ) ebenfalls ein englischer Freibeuter, wurde kurz vor seinem Tod noch von der Königin zum Ritter geschlagen.

Er war einer der drei Vizeadmirale 1588 in der Schlacht gegen die Spanische Armada.

Auch er liebte den Sklavenhandel und erwarb dadurch grossen Reichtum.

Über all laufen Filme und zeigen Kämpfe, Sklaven, aber auch das normale Leben auf der kargen Insel.

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Die Anzahl der Kanonen entschied in der Regel über den Sieg der Schlacht, der Unterlegene hatte in der Regel den Tod zu erwarten.

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Der Blick von oben ist atemberaubend, hier kann man seine Hunde anbinden, die dürfen nicht mit ins Museum.

Bilder zeigen den Wunsch von Freiheit und Lebenswillen, Träumen, aber auch dem Lebensende.

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Famara 7 Link

Viele Touristen schimpften, als wir in die Nähe gingen hörten wir wie “Bustouristen” sich beschwerten, da man nur 15 Minuten Zeit habe, alles anzusehen und dann ging es weiter.

Glücklicherweise wartet “Fürchtenix” auf uns, so lange bis wir kommen. ( schmunzel )