Bergtour

Unser erstes Ziel ist der Aussichtspunkt “Mirador Morro Vedosa” in 669 m Höhe.

Hier hat man eine wunderbare Sicht über Fuerteventura, wenn - ja wenn das Wetter mitspielt.


	Je nach Wetter kann man über die Dünen von Corralejo bis Lanzarote sehen.


	Schnell sind wir oben auf dem kostenlosen Parkplatz und genießen die beeindruckende Fernsicht.




	Von hier oben sieht man, wenn ein Bus in 10 Minuten hier oben sein wird. Rechtzeitig verlassen wir den Aussichtspunkt wieder durch den kleinen Garten.

Hier ( siehe Pfeil ) sind wir derzeit und sehen nach Norden in Richtung Lanzarote.

Leider können wir nur die Spitze der eigenen Insel sehen, Wolken verhindern die absolute Fernsicht.

Übrigens ist das Wandern bzw. Bergsteigen hier verboten. Cruce de Carretera = nicht hier lang laufen oder wörtlich kein Übergangsverkehr ( schmunzel )

In Richtung des historischen Ort “Betancuria” stehen dann zwei grosse Figuren, ehemalige Häuptlinge wachen im Geiste über die Insel.

Mit den Bronzefiguren jedenfalls lassen sich Touristen, die Bus weise hier hoch gefahren werden, gern fotografieren.

Lustige Raben streiten sich mit Streifenhörnchen um das Futter das die bekommen.

Das führt auch schon mal dazu, dass ein Rabe ein Streifenhörnchen jagt und es am Schwanz fasst und solange schüttelt bis es quiekend das Futter wieder fallen läßt.






		In dem Ort Betancuria halten wir vor der Kirche “ Capilla San Diego de Aalcala”. Auch das Kircheninnere ist zwar nicht so protzig, wie in großen Städten, aber wir finden es schön.





		Man sieht das man nicht viel Geld hatte, aber alles voller Liebe gefertigt hat. Edele Hölzer wurden in der Decke verwendet und wir finden es angenehm, dass es nicht so protzig ist. Wir werfen auch etwas in die Schale. Danach fahren wir weiter zum Mirador “Risco de la Peñas”, von hier kann man bis zur Costa Calma schauen.


			Übrigens ist es hier schön warm, auch wenn die Kleidung auf den Fotos dies nicht vermuten läßt. Die Touristen im Bus haben sich warm angezogen weil sie dachten hier ist es kalt. Aber in der Sonne sind es deutlich über 22 Grad.

In 377 m Höhe stehen wir hier und sehen zur FV 30 Strasse, die hier mit den weißen Grenzmäuerchen gut zu sehen ist hinüber.

Verbotsschilder verbieten das füttern von Streifen- hörnchen und Raben. Der Berg sieht wirklich ulkig aus.




		Im Ort Pájara ist ein Palmenhain in der Nähe der Kirche Nuestra Señora de Regla. Diese haben wir vor etwa 20 Jahren das letzte Mal mit einem Leihwagen besucht.


		Auf der FV 30 fahren wir weiter zum Ort Pájara, der südlichste der sechs Gemeinden und die wohlhabendste, was aus den Einnahmen der großen Touristenzentren Costa Calma und Morro Jable resultiert.




		Bereits die Strasse nach Pájara erfreut unser Auge, wir nehmen den ersten Parkplatz auf der linken Strassenseite. Marianne füttert erst einmal einen Esel, der sich sehr über trockenes Brot freut und wir haben den Eindruck, wenn er nicht angekettet wäre, würde er gern mit uns mitreisen.

Auf dem Spielplatz spielen Kinder, es ist schön warm ( im Januar 2014 ) über 20 Grad, alles ist wunderbar grün und duftet.

Hier im Inselinneren ist kein Wind und daher kann man hier wunderbar in der Sonne sitzen.

Zu diesem Zweck gibt es hier eine Vielzahl von Sitzplätzen, von denen es viel zu sehen gibt. Selbst die Sitzbänke sind reich mit Symbolen verziert, so das die Bänke schon kleine Kunstwerke sind.

Zunächst gehen wir zum Palmenhain “El Palmeral”

Hier liegt auch ein über 1m dicker Edelholzstamm.

Man hat bereits Stücke heraus geschnitten, offenbar um etwas daraus zu schnitzen. Wir setzen uns auf die Bank und erinnern uns wie es damals vor zwanzig Jahren war.

Anschließend gehen wir in die Kirche “Nuestra Señora de Regla”, der Kirche mit zwei Altaren.

Die Skulptur der Schutzheiligen Virgen de Regla wird auch in Kuba als Schutzpatronin der Städte Havanna und Regla, einer gleichnamigen Provinzstadt, verehrt.

Auf dem Rückweg fotografiere ich noch eine Fotowand wo man seinen Kopf durchstecken kann und sich fotografieren läßt. Die Costa Calma ruft und wir folgen dem Ruf, fahren zu unserer geliebten Costa Calma.

Ganz hinten sehen wir den Atlantik und wissen, gleich sind wir am langen Sandstrand und werden erst einmal eine lange Radtour unternehmen.