Wir lassen gerne das kalte Ruhrgebiet hinter uns und fliegen ( wieder einmal ) nach Malaga.

Mit Bus und Bahn gelangen wir zum Dortmunder Regional Flughafen.

Unterwegs schauen alle noch ganz verschlafen aus, auch wir bekommen die Augen nicht ganz auf.

Im Flughafen angekommen sehen wir, dass jetzt alle Fluggesellschaften neuerdings ein zweites kleines Handgepäck zulassen.

Für uns, da wir keinen Koffer mitführen, ein klarer Vorteil.

Der Flug von Dortmund nach Malaga mit Ryainair verläuft ohne Probleme, wir lesen und unterhalten uns und schon landen wir wieder. ( so kommt es uns vor - grins )

Wir gehen durch die Fahrkarten Schleuse der U - Bahn und fahren in die Stadt Malaga hinein.

In Malaga kaufen wir ein, denn der Kühlschrank des Wohnmobiles ist leer.

Toll finden wir, dass hier die Einwohner noch viel selbst anbauen, nicht wie bei uns, wo man Gemüseanbau schon seit Jahrzehnten nicht mehr praktiziert.

Auf dem Campingplatz angekommen, werden erst einmal Hamburger gebraten, dazu Bohnen und Kartoffeln.

Erst nach einer umfassenden Sättigung fahren wir mit unserem Wohnmobil nach Malaga hinein.

Hier wollen wir gross Einkaufen, denn unser Wohnmobil steht nun ein Jahr auf der iberischen Halbinsel.

Die Vorräte an Konserven in den “Katakomben” wie meine Frau den Doppelboden des Wohnmobils so “liebevoll” nennt sind ziemlich aufgebraucht.

Ebenfalls fahren wir wieder ins “Chinatown” von Malaga und kaufen Lederwaren, sowie eine kleine Tasche für mein LifeTab, und die Papiere.

Schnell gelangen wir zum Naturpark “Fuente de Piedra”

 (Centro de Visitantes - José Antonio Valverde )

Hier gehen wir erst einmal spazieren, genießen die Landschaft und die Erholung beginnt.

 Wir beobachten Hasen, die in der Sonne liegen und sehen die Flamingos beim der Nahrungsaufnahme zu.

Leider ist und bleibt der Himmel bedeckt, aber wir haben knapp 20 Grad. Hier kommen wir nach unserer Anreise wieder zur Ruhe, die wir dringend nötig haben.

Einfach herrlich hier zu sitzen, zu wissen, dass eine wundervolle Reise vor einem liegt und das man einige Wochen dem Kalten entflohen ist.

Heute ist es Sonntag und übermorgen am Dienstag fahren wir in Cadiz auf die Fähre, die uns nach Lanzarote auf die Kanaren bringt.

Vorher wollen wir am Montag bei Sevilla zu dem Wohnmobil Händler, der uns das defekte Küchenfenster und das zweite Fenster im Heck verkauft und montiert hat. Diese will er sich jetzt nochmals ansehen.

Die mangelhaften Fenster sind verschiebbar und das Küchenfenster hat dadurch einen Riß bekommen.

Der Hersteller des Fensters Dometic hat uns auf Anfrage bestätigt, dass bei fachgerechter Montage, dies nicht möglich ist.

Wie der Händler am Montag berichten wird, hat er das Fenster bei Hymer gekauft und so montiert wie er es immer gemacht hat.

Er wird Hymer die Schuld geben und um Zeit bitten, das ganze abzuklären. mehr dazu >>>

So ein Ärger !

Später fahren wir weiter um in der Stadt Estepa am “Balcón de Andalucía” zu übernachten.

In Estepa waren wir schon öfter und nutzen die Stadt zur Übernachtung.

Jedesmal sitzen wir auf dem “Balcón de Andalucía” und gehen in den Parks spazieren.

Die Landschaft um Estepa ist ebenfalls sehenswert.

Hier lockert die Bewölkung auf, die Sonne kommt heraus und es ist noch etwa drei Grad wärmer ( ca. 22 Grad )

Die Karte von Estepa zeigt den Burgberg oberhalb der Stadt.

Auf dem Burgberg stehen wir und amüsieren uns wieder einmal über die “schiefen” Bäume.

Warum die schief sind weiß keiner, ob es mal ein Forschungsprojekt geben wird ?

Im ganzen Park sind die Bäume bis zu 45 Grad schief, was wir wissen, dass niemand dies mit Absicht gemacht hat, alles reine Natur.

Wir schlafen sehr gut, hier ist Abends außer einigen Hundeführern nichts los und wir schlafen uns richtig aus.

Morgens ein leckeres Frühstück, eine warme Dusche, so soll es sein.

Das Foto beweist es, auch in Estepa kann man Katzen füttern ......und das läßt sich meine Frau nicht entgehen

 ( schmunzel )